BiAn
BiAn
Kneippanlage für Hunde auf der Bremer Hütte

22.06.2013 - Bremer Hütte

 

Immer öfter suchen wir nach möglichen Zielen OHNE dabei das Auto verwenden zu müssen - nicht nur deshalb weil es der Natur hilft sondern auch aufgrund des schönen Gefühls die Tour von der Haustüre weg zu beginnen und letzlich auch wegen den perfekten (und immer besser werdenden) Möglichkeiten über öffentliche Transportmittel nah an das eigentliche Ziel befördert zu werden. So wurde auch unsere Tour auf die Bremer Hütte von einer stressigen Autofahrt über die mautpflichtige Brennerautobahn zum gebührenpflichtigen Parkplatz in Feuerstein umgewandelt in eine bequeme Zugfahrt nach Steinach und eine schöne Radtour durch das Gschnitztal bis zur Laponis Alm. Von dort ging es zu Fuß weiter zum eigentlichen Ziel - der Bremer Hütte. Wir sind das erste mal hier heroben - der Aufstieg zur Hütte ist anstrengend aber schön und die Lage und Ruhe bei der Hütte sind die Anstrengung wert, nicht zuletzt auch durch die gute Umsorgung durch die Wirtsleute deren Hund einen freudig begrüßt und auch danach nie ganz aus den Augen läßt. Leider liegt für mögliche Touren hier heroben noch zuviel Schnee und mit den Vorhersagen für die kommende Woche wird das wohl auch nicht besser werden. Trotzdem - irgendwann wird heuer auch im Hochgebirge der Sommer einkehren und wir können unsere Pläne im Bereich der Hütte (Richtung Tribulaunhütten und Richtung Nürnberger Hütte) in die Tat umsetzen.

überlegene Kletterkünstler

15.06.2013 - Innsbruck - Scharnitz #7 - Tag2 (Solsteinhaus - Gießenbach) 

 

Nach einer erholsamen Übernachtung am Solsteinhaus peilten wir Gießenbach als Ziel an. Mit Hilfe von Robert Fankhauser, dem Wirt vom Solsteinhaus, welcher uns die NICHT markierte Route über alte Wege und Steige genau erklärte haben wir uns vorgenommen dieses - für uns unbekannte Gebiet zu durchwandern. Der Weg/Steig bis zur Zirmalm war überraschender Weise sehr gut gewartet und sogar versichert (auch teilweise markiert), ab der Zirmalm führte uns allerdings der "vermeindliche" Weg in die Irre und so landeten wir schlussendlich in einer steilen Schlucht und nicht in der erwünschten "Reisen" welche uns in das Wengertal hinunterführen sollte. Wir machten aber das Beste aus der Situation - erst ein kurzer Streit um die Anspannung abzubauen und dann mit klarem Kopf einfach einen eigenen Weg suchen. So gelangen wir schließlich problemlos zur Wengertal Alm und von dort zur Oberbrunn Alm - auch wieder "querfeldein". Nach einer kurzen Stärkung geht es noch bergab nach Gießenbach zum dortigen Bahnhof von dem wir wieder zum Ausgangspunkt nach Innsbruck zurück reisen. 2 Tage im Karwendel - für wie uns 14 Tage Urlaub - es kann so einfach sein!

Innsbruck - Scharnitz - Express #7

14.06.2013 - Innsbruck - Scharnitz #7 - Tag1 (Innsbruck - Solsteinhaus) 

 

Bereits zum siebten Mal unternehmen wir unsere "Frühjahrswanderung" von unserer Haustür in Innsbruck über die Arzler Scharte und die Pfeishütte nach Scharnitz. Für uns war/ist diese Wanderung immer ein Zeichen des Frühlings, ein Zeichen dass der Winter entgültig vorbei ist - heuer haben wir dafür allerdings sehr lange warten müssen! Bei dieser Wanderung - vor allem durch das Samertal - sieht man die Vermächtnisse des Winters vor allem in Form von Lawinen - jedenfalls ist es für uns immer wieder spannend zu sehen wie es in diesem Jahr in dem Tal aussieht. Den ursprünglichen Gedanken - die für "normal denkende" Menschen fast unmögliche Strecke von Innsbruck nach Scharnitz zu bewältigen (die meisten denken ja nur mehr in Strassenkilometern) - haben wir seit zwei Jahren abgewandelt; der Weg von der Möslalm bis nach Scharnitz ist sehr weit - aber auch sehr langweilig; deshalb biegen wir seit 2012 ins Kristental ab und steigen zum Solsteinhaus auf. Nach einer Übernachtung gibt es dann am nächsten Tag eine zusätzliche meist allerdings nicht so anstrengende Wanderung. Heuer hatte die Natur für uns wieder einmal alle Facetten vorbereitet - wir konnten von allem etwas "geniessen" - von Regen und Kälte bis zu Sonnenschein und Hitze.

Spitzmandl und Nockspitze

08.06.2013 -  Umrundung von Nockspitze und Spitzmandl


Unsere Wanderung rund um den Patscherkofel - direkt von der Haustüre weg - hat uns so gut gefallen dass wir wieder ein solches Ziel gesucht haben. Dieses wurde auch schnell gefunden - was für Innsbruck im Südosten der Patscherkofel ist ist im Südwesten die Nockspitze - quasi der südwestliche Hausberg. Bei den derzeitigen Verhältnissen ebenfalls ein Grund für die Wanderung: oberhalb von ca. 2000m liegt einfach noch zuviel Schnee und bei dieser Wanderung "schrammt" man immer nur kurz an dieser Höhe und bleibt so einigermassen im "Trockenen". Vom Startpunkt in Innsbruck sieht das schon extrem weit aus, man sollte sich dadurch allerdings nicht entmutigen lassen denn die Wanderung ist sehr abwechslungsreich und bleibt daher auch immer spannend und kurzweilig. Natürlich bleibt sie aber auch anstrengend - ca. 8-9Stunden marschieren und 2000Hm sollte man mit leichtem Gepäck schon bewältigen können. Jedenfalls gibt es ein schönes Gefühl nur mit den eigenen Füssen von Innsbruck über die Berge ins Stubaital zu wandern und wieder retour - wenn man(n)/frau will kann man sehr oft das Auto stehen lassen und trotzdem (oder gerade deshalb) viel erleben! Wir planen schon die nächsten Unternehmungen (kein Wunder - bei einer 9 stündigen Wanderung hat man viel Zeit zum Nachdenken und Planen).

Rotpunkt Treffen

01.06.2013 -  Tulfeinalm


Der Dauerregen hat eingesetzt. Für heute Samstag wurde allerdings eine kurze Beruhigung angekündigt und daher änderten wir unseren Plan Richtung Süden zu fahren und wählten ein Ziel in der Nähe - eigentlich den Schartenkogel - schlussendlich wurde es die Tulfeinalm - 300m tiefer aber aufgrund des tiefen Schnee nicht weniger anstrengend. Wir hatten feines Wetter - wenn auch bewölkt - überraschend war die Schneemenge welche ab ca. 1700m von 0 in wenigen Höhenmetern auf ca. 20-30cm Neuschnee anwuchs. Zusammen mit den Altschneeresten war es ein anstrengendes Unterfangen von der StalsinsAlm zur Tulfeinalm zu gelangen und damit genug Anstrengung für den heutigen Tag, also wurde das Vorhaben "Schartenkogel" abgesagt und die Tulfeinalm als Ziel ausgesucht - nicht zuletzt auch wegen des nahenden Starkregens.

Karspitze

26.05.2013 -  Karspitze


Wieder ein Tag bei dem die Entscheidung "wohin" schwer fällt. Schliesslich entscheiden wir uns für die Karspitze - einem Berg in den Sarner Alpen und für uns wieder die richtige Wahl. Ausganspunkt ist Spiluck oberhalb von Vahrn/Brixen beim Gostnerhof. Von hier wandern wir angenehm zur Zirmait Alm (1.891m) und von dort weiter etwas steiler zur Rotleite (2.153m) und weiter auf einen breiten Rücken. Über diesen wieder flach und am Ende etwas steiler zum Gipfel. Die Dolomiten fast immer im Blick, herrliche Ausblicke auf das Pustertal, die Sarner Alpen und die Zillertaler Alpen - ich frage mich wieso wir diesen Gipfel bis jetzt einfach so "übersehen" konnten. Selbst beim heutigen Wetter war der Ausblick schon beeindruckend, wie schön muss dieser erst bei perfekter Fernsicht sein! In diesem Gebiet liegt gut versteckt die Flaggerscharten Hütte - wir konnten sie weder vom Schrotthorn noch von der Karspitze erblicken - also gibt es nur einen Weg sie zu sehen - eines unserer nächsten Ziele muss die Hütte selbst sein.

"Gipfelfoto" oberhalb der Pfarrach Alm

25.05.2013 -  Pfarrach Alm


Wer in diesen Tagen dem Wetterbericht vertraut ist selbst Schuld. Es dürfte im Moment wirklich sehr schwer sein genaue Vorhersagen zu machen und deshalb gehen wir seid ca. 2 Wochen nach einem eigenen Schema vor um unsere Ziele auszuwählen: Wir steigen ins Auto, fahren auf die Autobahn und entscheiden spontan unser Ziel - mit der Hoffnung auf die Wahl zum "kleinsten Übel". Ich muss sagen dass diese Methode funktioniert, hätten wir uns auf den Wetterbericht verlassen wären wir den ganzen Tag nicht aus dem Haus gegangen. So führte uns unser Weg nach Kapfers/Telfes von wo wir zur Pfarrach Alm aufstiegen. Beim Aufstieg war es noch recht trüb und teilweise hat es geschneit, ab der Pfarrach Alm wurden wir für unseren "Mut" aber mit sehr viel Sonne und Wärme belohnt. Auf der Pfarrach Alm zusätzlich noch mit einer guten Suppe und einem Weizen. Trotz Weltuntergangswettervorhersage ein wunderschöner Tag - wie Gott sei Dank - viele andere auch!

Kirchberger Köpfl

20.05.2013 -  Kirchberger Köpfl


Wir waren am Hechenberg, am Solstein, viele Male am Solsteinhaus und auf der Neuen Madgeburger Hütte aber das Kirchberger Köpfl wollte uns bis jetzt einfach nicht hinauf lassen. Gut - zugegeben - ganz so stimmt das nicht - bei einigen Anläufen waren wir einfach zu spät dran - bei anderen hatte das Wetter nicht mitgespielt. Aber heute sollte es soweit sein und im Vergleich zum Hechenberg ist das Kirchberger Köpfl ein einfach zu besteigender Gipfel und es ermöglicht auch mehr Ausblick Richtung Ober- und Unterinntal. Für Familien mit Kindern bietet sich die Neue Magdeburger Hütte als idealer Nächtigungs- und Ausgangspunkt für diesen Gipfel an - heute trafen wir auf viele "kleine" Bergsteiger - und alle machten einen sehr glücklichen Eindruck. Für Bergsteiger ohne Kinder bietet die Madgeburger Hütte immerhin ein sehr gutes Essen und Bier, also ist für jeden etwas bei dieser Tour dabei.

der Patscherkofel - wir haben ihn umrundet

18.05.2013 -  Rund um den Patscherkofel


Wir lieben es Unternehmungen direkt von der Haustüre aus starten zu können. Gott sei Dank ist Innsbruck dafür ein sehr geeigneter Platz. Nachdem unsere Innsbruck-Scharnitz Tour noch etwas warten muss (im Bereich der Pfeishütte liegt uns noch zuviel Schnee) wurde von Bini ein alternativ Programm erarbeitet: eine Wanderung von IBK-Pradl über die Viggarspitze und durch das Viggartal retour nach IBK. Meine Wenigkeit (Andreas) war nicht so ganz sicher ob ich dieses Vorhaben auch schaffen werde, umso mehr überraschte mich aber dann wie leicht mir der komplette Weg vorgekommen ist (warum das so war kann ich mir nicht erklären). Man sollte jedenfalls diese Wanderung nicht auf die leichte Schulter nehmen - schliesslich sind es mit den ganzen "Auf und Abs" ca. 2000Hm und ca. 30km Wegstrecke) - aber trotzdem ist es jedem zu empfehlen - es ist einfach ein herrliches Gefühl zu sehen wie weit einen die Füße tragen können und was alles direkt vom schönen Innsbruck aus machbar ist! Für uns wurde wieder ein schönes und lang erträumtes Vorhaben Wirklichkeit - der Föhn hatte heute keine Chance uns davon abzuhalten - Ihr seht das hier unter Videos.

die steinharten Wächter über dem Sarntal

12.05.2013 -  Stoanerne Mandlen


Und wieder ein (fast) vergessenes Tal. Heute ist in Nordtirol Schlechtwetter mit Regen angekündigt - also nichts wie los und über den Brenner nach Südtirol - genauer von Sterzing über das Penser Joch in das Sarntal nach Sarnthein und dort zur Sarner Skihütte. Von hier starten wie zu den "sagenumwobenen" Stoanernen Mandlen und weil dieser Weg so kurz ist weiter über den Europäischen Weitwanderweg E5 zur Meraner Hütte und von dort über schönes Alm und Waldgelände wieder retour zum Ausganspunkt. Eine wunderbar schöne Rundwanderung mit tollen Ausblicken auf die Dolomiten, das Südtiroler Unterland, das Ultental und das Vinschgau. Highlight war heute aber für mich die Freude von Bini welche in Ihrer Kindheit in der Nähe (in Hafling) zusammen mit Ihrem Bruder viele Sommer hier oben verbracht hat - und während der Wanderung kamen viele Erinnerungen wieder in den Vordergrund - und man (ich) konnte richtig fühlen wie nachhaltig einen Menschen/ein Kind (in diesem Fall Bini) solche Erlebnisse prägen können und wieviele schöne Erlebnisse damit verknüpft werden. Hoffentlich wird die immer technologisiertere Zukunft unseren Kindern dasselbe Empfinden und dieselbe Zufriedenheit geben können wenn sie einmal zurückblicken werden.

die alte Frader Alm

09.05.2013 -  Fradertal Rundwanderung


Das Obernberg Tal mit dem Obernberger See und dem Tribulaun kennt jeder von uns. Viele waren auch schon auf Gipfeln wie dem Sattelberg, der Allerleigruben Spitze und dem Hohen Lorenzenberg. Das Fradertal aber ist nur sehr wenigen bekannt obwohl es gar nicht weit von all den oben genannten Gipfeln und Seen liegt. Zugegeben - der Eingang ins Tal ist unscheinbar und eng - aber nach einem kurzen Anstieg öffnet sich das Tal und führt über eine herrliche Wiese und schönen Almrosenhängen zum über dem Talende thronenden Gipfel - dem Hohen Lorenzenberg. Der Föhn war heute so richtig beim Arbeiten und hat uns dadurch die Wolken in den Süden verfrachtet bzw. nicht zugelassen dass diese über die Staatsgrenze nach Österreich einreisen dürfen.

Sendestation

01.05.2013 -  Patscherkofel

 

Langweilig? Nein - nicht für uns! Von unserem (Geheim-) Parkplatz oberhalb von Tarzens wandern wir Richtung Meissnerhaus bis zum Almenweg 1600. Diesen entlang geht es Richtung Norden zu Plechiss und über die Patscher und Hochmahd Alm zum Klimahaus. Von dort weiter (ab hier teilweise noch Schnee auf der Strasse) zum Gipfel. Und hier war es heute einfach traumhaft (wenn man sowas mag). Es wehte ein Föhnsturm wie man ihn nur hier oben erleben kann und dabei war heute sicher noch ein relativ schwacher angekündigt. Beim nächsten starken Föhn wollen wir unbedingt hinauf - dieses Erlebnis lassen wir uns nicht entgehen. Wir haben auch ein Video gemacht - in Kürze findet Ihr es unter Videos.

immer noch Schnee auf der Rodelbahn

28.04.2013 -  Juifenau Alm

 

Noch ein Versuch schneefrei über die Runden zu kommen. Unser Ziel war eigentlich das Fotscher Windegg - wir wollten es über die Juifenau Alm erreichen. Kurz oberhalb der Alm war dann aber doch wieder Schnee und obwohl wir unsere Schneeschuhe dabei hatten zogen wir es vor zur Alm zurück zu gehen und dort in der Sonne zu liegen. Bei der Alm trafen wir dann auf die Pächterin Judith und hatten so die Gelegenheit mit einem entschleunigten Menschen ein nettes Gespräch führen zu können. Wir freuen uns schon darauf wenn die Alm wieder geöffnet ist - dann kommen wir sicher wieder herauf!

ein Naturjuwel - die Schloßbachklamm

27.04.2013 -  Schloßbachklamm Runde

 

Wir suchten heute ein Ziel ohne Schneeberührung - wir können keinen Schnee mehr sehen denn der Frühling ist da! Deshalb wählten wir den Durschkopf (oberhalb von Leithen) als Ziel - südliche Hänge, nicht sehr hoch - das musste also schneefrei begehbar sein. Leider starteten wir an der falschen Stelle - nämlich beim Eingang in die Schloßbachklamm - und nicht von Hochzirl aus! Wir suchten also erstmal den Eingang in die Klamm (gar nicht so einfach - vor allem waren die Wege eigentlich gesperrt) und wanderten in und durch das beeindruckend schöne Tal aufwärts. Es wurde allerdings immer enger und schroffer bis wir an die Stelle kamen wo uns bewusst wurde das dies der falsche Weg sein musste. Also wieder retour und vorbei an Burg Fragenstein (diesesmal am richtigen Weg) nach Leithen. Hier entschieden wir aufgrund der nicht geplanten Klamm Erkundung den Durschkopf links liegen zu lassen und eine Rundwanderung über die Klamm nach Hochzirl und von dort retour nach Zirl zu machen. Trotzdem wir unser Ziel nicht erreichten (wieder einmal) haben wir viel neues entdeckt - vor allem die Schloßbachklamm ist beeindruckend "natürlich" und gleichzeitig so nahe bei Zirl.

im Aufstieg zur Schermerspitze

13-14.04.2013 - Gurgler Kamm

 

Ich (Andi) war am 13. in Kartitsch bei einem Klassentreffen zum 25jährigen Maturajubiläum (ja - stimmt schon, wir werden langsam alt), deshalb ist Bini mit Jutta und Heli ins schöne Ötztal gefahren, genauer nach Obergurgl/Hochgurgl. Bei traumhaften Wetter und grandiosen Schneeverhältnissen haben sie am Samstag und Sonntag 2 herrliche Gipfel bestiegen - die Schermerspitze und die Schwenzer Spitze. Während sich auf den "Parade-" Gipfeln die Tourengeher um Platzkarten bemühten war es hier (dank Heli welcher die Touren auswählte) menschenleer. Hoffentlich beschert uns der Frühling noch einige solcher perfekten Wochenenden bei denen ich auch mitgehen darf.

Bewacher des Gleirschtales

06.04.2013 - Neue Pforzheimer Hütte

 

In Innsbruck herrscht trübes Wetter. Ein kurzer Blick auf eine Webkamera im Kühtai zeigt aber herrliches Wetter in der Höhe. Also nichts wie auf nach St. Sigmund und von dort durch das Gleirschtal zur Neuen Pforzheimer Hütte. Ich musste heute allerdings bei der Materialseilbahn aufgeben - diese Hitze wie heute scheine ich nicht mehr zu vertragen. Auf der Hütte selbst war laut Bini (Sie ist ja oben gewesen) sehr viel los - kein Wunder feiert die Wirtin Ingrid heute Ihren 50er!. Wir wünschen auf diesem Weg ebenfalls Alles Gute zum Geburtstag und nochmals Danke für die Bewirtung welche bis zur Talstation der Materialseilbahn gereicht hat!

I brake for nobody

01.04.2013 - Birgitzköpfel

 

Innsbruck bietet in seiner nächsten Umgebung einfach alles was ein bergbegeisterter Mensch sich nur wünschen kann - der Birgitza bemerkt dies zurecht auf vielen seiner Tourenbeschreibungen! Heute führte uns der Tag auf das Birgitzköpfel - nichts besonderes werden jetzt viele sagen aber wer die Natur wie wir (und es waren viele!) hier oben heute erleben durfte fühlte sich von der Entscheidung sofort bestätigt! Die vielen "Juchizer" der Tourengeher bei der Abfahrt bezeugten zumindest eine perfekte Schneequalität! Der Winter will nicht enden, der Frühling noch nicht einziehen, aber wenn es immer so schön ist wie heute können wir das noch lange so aushalten!

Blick ins Stubaital

30.03.2013 - Patscherkofel

 

Wer von uns kennt nicht die vielen Wege von Innsbruck/Igls auf den Patscherkofel - es gibt unzählige davon und alle sind sie sehr schön. Wir haben nach einem Weg fernab des Skigebietes gesucht und sind auch fündig geworden. Der Start ist in Tarzens/St. Peter und führt über Forst und Ziehwege vorbei an der Kehrer-Bladaure Hütte zur Plechiss. Von dort weiter südlich der Patscher Alm zur Hochmad Alm und schliesslich auf den Gipfel des Patscherkofels. Da es uns heute zu windig war (am Patscherkofel nicht unbedingt ein seltenes Ereignis) sind wir zum Klimahaus ausgewichen und haben es dann vorgezogen uns auf der urigen Patscher Alm verwöhnen zu lassen. Derzeit eine perfekte Schneeschuhtour - im Hochwinter sicherlich eine wunderschöne Skitour abseits der Massen!

Morgenkogel

23.03.2013 - Morgenkogel

 

Heute sind wir sehr früh am Weg (für unsere Verhältnisse) denn wir gehen ja auf den Morgenkogel und nicht auf die Mondscheinspitze! Zu unserer Überraschung treffen wir gleich am Beginn der Tour auf Steve, einem Mitglied der 60er Gang (www.60ergang.at). Er ist mit den Skiern am Weg und will über die Profegl Alm auf den Morgenkogel. Unser Ziel ist es über das Morgenköpfl und dem Kamm zum Überfallgründl auf den Morgenkogel zu gelangen. Beim Aufstieg zum Morgenköpfl sind wie üblich die tiefen Löcher und Felsspalten nicht zu unterschätzen. Oben angekommen werden wir von einer Steinadlerfamilie überflogen und der Nachwuchs ist offensichtlich noch sehr neugierig und dreht - uns beobachtend - seine Kreise über uns. Irgendwann wird es ihm dann aber doch zu langweilig und er folgt der Mutter wohin auch immer. Wir marschieren weiter und treffen am Morgenkogel wieder auf Steve. Das Wetter ist genau auf den Punkt strahlend schön geworden und so hält es uns sehr lange am Gipfel. Steve sucht in allen Richtungen nach einem perfekten Hang zur Abfahrt und entschliesst sich dann für den Nordhang gleich unter dem Gipfelkreuz. Wir hoffen die Entscheidung war die Richtige und es hat Spass gemacht!! Bini und ich wandern wieder retour zum Auto über das Morgenköpfl - diesmal ohne Adlerbeobachtung. Eine lange aber schöne Tour auf einen wenig besuchten Gipfel - es gibt sie noch!

Angerbergkopf - Gipfelkreuz

16.03.2013 -  Angerbergkopf - Schafleger

 

10:00 Uhr - Eisbrücke Fotsch: Von hier starten wir Richtung Schafleger. Unser erstes Ziel ist die Innsbrucker Skihütte oberhalb des Fotscher Bergheim. Hier deponieren wir unsere Raketen (Rodeln) um uns später den Rückweg zu verkürzen. Weiter geht es steil bergauf durch einen schönen Wald zur Furgges Alm (1938m). Hier haben wir einen ersten Blick auf den Schafleger - und ändern beim Anblick der Menschenmenge am Gipfel unser Ziel - jetzt wollen wir auf den Angerbergkopf - dort ist niemand zu sehen. Es geht sanft aufwärts über herrliche Schneehänge bis wir den Grat erreichen. Von hier Richtung Nordosten erklimmen wir den südlichen Vorgipfel des Angerbergkopf (der Grat zum Gipfelkreuz war uns beim Anblick der Wechten zu gefährlich). Plötzlich ist auch am Schafleger kein Mensch mehr zu sehen also beschliessen wir über den "Grat" zum Schafleger zu queren. Am Schafleger selbst weht dann ein eisiger Wind weshalb wir uns nach einer kurzen Pause wieder ins Tal aufmachen. Dort geht es dann mit den Raketen zum Auto. Danke an die vielen Skitourengeher - dadurch wurde unsere "Schaflegerwanderung" zu einer wunderbaren Rundwanderung ausgebaut!

Blick zur Rotwand

02.03.2013 -  Antholzer Tal - Richtung Rotwand

 

Heute wollen wir auf die Rotwand - einem wunderbaren Skitouren Gipfel südlich des Staller Sattels. Wir gehen allerdings nicht mit den Skiern sondern mit den Schneeschuhen. Erst führt der Weg wieder auf den Staller Sattel und von dort südlich durch ein Tal um dann den Gipfel der Rotwand von Südosten zu erreichen. Wir haben allerdings lange geschlafen und entspannt gefrühstückt (schliesslich sind wir im Urlaub) und so sind wir sehr spät aufgebrochen. Der Weg vom Staller Sattel durch das Tal Richtung Süden quert teilweise sehr steile und bereits sonnenbestrahlte Hänge sodass wir am zweiten Hang unser Vorhaben aufgeben - wir müssten beim Rückweg auch wieder hier vorbei und dann wäre uns die Querung einfach zu gefährlich. Also nehmen wir wieder ein kurzes Sonnenbad in absoluter Stille und wandern danach retour zum Obersee im Defreggental und von dort über einen unscheinbaren Gipfel zurück zum Staller Sattel. Hier gibt es wieder ein (jetzt) ausgedehntes Sonnenbad und in der Hexenschenke ein gutes Weizen. Am späteren Nachmittag geht es diesmal zu Fuß die Strasse hinunter zum Hotel - trotz Abbruch der eigentlichen Tour ein wunderschöner Tag.

am Weg zum Staller Sattel

01.03.2013 -  Antholzer Tal - Staller Sattel Langlauf

 

Nach den Skitouren im Martelltal sind wir weitergezogen, quer durch Südtirol an das östliche Ende vom Pustertal und von dort in das Antholzer Tal. Bekannt ist das Tal bei vielen auch durch den Staller Sattel - ein Übergang nach Österreich (ins Defreggental) und wegen der vielen Kehren sehr beliebt bei Motoradfahrern. Ein weiteres Highlight in diesem noch relativ naturbelassenem Tal ist das Biathlonzentrum und die von dort ausgehenden perfekt präparieten Langlaufloipen. Als wir erfuhren dass es möglich ist die (im Winter gesperrte) Staller Sattel Strasse mit Langlaufskiern zu benützen hatten wir unser heutiges Ziel schon gefunden. Also ging es direkt vom Hotel kurz aufwärts bis zum Antholzer See und dann entlag der gewalzten Strasse in vielen Kehren zum Sattel. Dort herrschte reger Betrieb da von Osttiroler Seite ein Bus die Gäste bis kurz unterhalb des Sattels befördert. Nach einer kurzen Stärkung und einem langen Sonnenbad erkundeten wir noch die Höhenloipe hier oben (ebenfalls perfekt aber zwei relativ steile Anstiege) und dann kam endlich der Genuss die Strasse hinunter zu fahren - mit Langlaufskiern! Wirklich ein Riesenspass!

Gipfelfoto auf der Madritsch Spitze

27.02.2013 -  Martelltal - Madritsch Spitze

 

Über nacht hat es ein paar cm geschneit, auch jetzt in der Früh ist das Wetter noch nicht ganz optimal. Wir wählen deshalb ein Ziel bei welchem wir immer vom Tal geleitet werden und uns selbst bei starkem Nebel nicht wirklich verlaufen können. Ziel ist deshalb das Butzental und wenn möglich die das Tal abschliessende Madritschspitze. Von der Zufall Hütte geht es flach durch das Langental auf ca. 2.400M und von dort recht steil rechterhand in das Butzental. Beim Anstieg treffen wir auf Josef Plangger, er und seine 2 Begleiter wollen ebenfalls auf die Madritschspitze. Also marschieren wir fast gemeinsam auf die Spitze. Dort oben bläst ein richtiger Orkan - allerdings ( und das ist anscheinend immer so hier oben wie uns Josef erklärt) nur in der Gipfelsenke - direkt am Gipfel ist es fast windstill! Die Abfahrt ist trotz schlimmer Befürchtungen ganz passabel aber nicht vergleichbar mit dem kurzen aber schönen Hang von der Marteller Hütte abwärts den wir gestern gefahren sind. Schade dass auf der Madritsch Spitze keine gute Sicht war - von hier müsste es einen grandiosen Ausblick auf Ortler und Königspitze geben.

eine Königin unter den Bergen - die Königspitze

26.02.2013 -  Martelltal - Marteller Hütte

 

Heute ist der erste Tag unseres Urlaubs in Südtirol. Irgendwie liebäugeln wir mit der Besteigung des Cevedale - wir haben mit dem Bergführer Josef Plangger schon im Vorfeld Kontakt aufgenommen und wenn das Wetter und die Kondition passen werden wir dieses Ziel eventuell morgen in Angriff nehmen. Heute ist Anreisetag und bei unserem ersten Aufenthalt im Martelltal sind wir von Beginn an fasziniert von der Schönheit dieses Tales - nach all den uns bekannten Tälern im Vinschgau beginnen wir uns langsam zu fragen wieviele Wunder der Natur für uns hier noch zu entdecken sind - egal - wir freuen uns schon jetzt darauf. Nach dem kurzen Aufstieg zur Zufallhütte entledigen wir uns von schwerem Gepäck und wandern weiter auf die Marteller Hütte von welcher wir einen wirklich atemberaubenden Blick auf die Königspitze bekommen. Bei traumhaften Schneeverhältnissen geht es die 400Hm wieder reotur zur Zufall Hütte - und soweit wir in dieser kurzen Zeit es beurteilen können - beides perfekte Hütten für eine Skitourenwoche mit einigen 3.000ern als Ziel!

Jochkreuz

23.02.2013 -  Jochkreuz

 

 

Unscheinbar liegt es nördlich von Telfes - das Jochkreuz. Aber der Ausblick auf das Inntal (wenn nicht der ganze Smog den Blick trüben würde) sowie die Tuxer und Stubaier Alpen ist grandios. Für "richtige" Skitourengeher wahrscheinlich kein lohnendes Ziel - für uns allerdings eine schöne Tour mit Skiern - auch die Abfahrt war aufgrund der Kälte von schönem Pulverschnee begleitet!

Leider hatten Bini's Skier ihr Lebensende erreicht und so verlor sie während der Abfahrt auf BEIDEN Skiern die Kanten!!! Also retteten wir uns noch ins Tal und fuhren am Sonntag nach Gries im Sellraintal zum Sport Seppl welcher nach einer kurzen Begutachtung und Verwunderung dass so etwas passieren kann uns gleich neue Skier (Dynafit Seven Summits) zu einem sehr günstigen Preis verkaufte! So sind wir für die nächsten Skiabenteuer wieder gerüstet!

Muttekopf

10.02.2013 -  Latschenhütte

 

Nach dem gestrigen Rodelspass von der Geisleralm war uns heute wieder nach Rodeln zumute. Verlockend war die Rodelbahn zur Latschenhütte - relativ lang und immer in der Sonne - bei diesen kalten Temperaturen einfach zu verlockend! Also starteten wir Richtung Imst und dort immer weiter Richtung Hahntennjoch bis zu einer Wasserfassung beim Ortsteil Rastbichl. Von hier geht es erst einen sehr flachen, gewalzten Forstweg bis zur eigentlichen Rodelbahn. Weiter durch einen herrlichen Wald und immer in der Sonne aufwärts, nie sonderlich steil bis zur Obermarkter Alm und noch ein kurzes Stück weiter zur Latschenhütte. Die Hütte ist sehr nett, allerdings war sie übervoll und die Wirtsleute und Angestellten anscheinend vollkommen überfordert und desorganisiert. Schade - wir hatten uns schon auf eine gemütliche Rast eingestellt - so wurde es eine stressige Flüssigkeitsaufnahme. Die anschliessende Rodelpartie war aber dann wieder die grossartige Belohnung für die Mühen des Aufstiegs - ohne wirklich gefährliche Stellen wird es ab und zu trotzdem richtig rasant!

 

 

Sas Rigais

09.02.2013 -  Laite Va Piz

 

Ein komischer Name für einen Gipfel - aber nicht für die Ladiner. Wir starten aber nicht vom Grödental aus sondern (für uns kürzer) aus dem Vilnösstal - genauer gesagt von St. Magdalena kurz oberhalb des Ranui Hofes. Von hier geht es erst einen Forstweg und dann weiter entlang eines wunderschönen Steiges zur Brogles Alm und von dort weiter auf den Sattel und schließlich auf den Gipfel des Laite Va Piz. Highlight dieser Wanderung ist auf jeden Fall die Geisler Gruppe welche immer dominant vor uns aufragt. Beim Rückweg nehmen wir einen Höhenweg zur Geisler Alm (bis 17.03 geöffnet) und nach einer Stärkung in der Hütte nehmen wir das Angebot einer Leihrodel in Anspruch. Im Nachhinein die richtige Wahl - die Rodeln waren perfekt in Schuss, ebenso die Bahn und es war wirklich elends weit bis zum Auto (selbst mit Rodel)!

 

 

Hillary Kreuz

03.02.2013 -  Hillary Kreuz

 

Heute war für uns wichtig ein Ziel zu finden welches trotz der kritischen Lawinengefahr sicher war und uns trotzdem das erhoffte Naturerlebnis bieten konnte. Die Wahl fiel schließlich auf das Hillary Kreuz - man begiebt sich hier nie in freies Gelände und macht trotzdem noch 1.000Hm. Also nichts wie auf nach Kolsassberg und dort vom Parkplatz anfangs zu Fuss dann mit Schneeschuhen weiter über prächtige Hänge und durch traumhafte Wälder zum Hillary Kreuz. Kein ausgesetzter oder markanter Punkt aber ein schönes Ziel für eine sichere Wanderung bei schwierigen Verhältnissen.

kein Komet! - kein Nordlicht! - nur ein "möchte gern" Regenbogen

27.01.2013 -  Umrundung des Schellenbergs

 

Und wieder folgen wir einem Tourentipp - diesmal einem Tipp aus der Tiroler Tageszeitung. Von der Eisbrücke im Fotschertal geht es zum Fotscher Bergheim, von dort weiter zur Almind Alm und weiter zur Potsdamer Hütte. Das schöne an dieser Wanderung ist neben der Stille und Einsamkeit "hinter" dem Schellenberg sicher auch die Kombination Schneeschuhwandern und Rodeln. Man kann sich nämlich auf der Potsdamer Hütte eine Rodel ausleihen und so den Retourweg verkürzen und noch viel Spass dabei haben! Leider habe ich meinen Pullover bei der Almind Alm so schlecht am Rucksack befestigt dass ich nach ca. 100Hm wieder umdrehen konnte und das "wertvolle" Stück holen musste! Bini hatte erbarmen mit mir und trug in der Zwischenzeit meinen Rucksack und die Kamera weiter nach oben - Respekt!! - leicht sind die Dinger nicht! Jedenfalls eine empfehlenswerte Tour und ein großes Lob an den Wirt der Potsdamer Hütte - er schmeisst den Laden mit einer Gelassenheit und Freundlichkeit bei der sich jeder Gast wohl fühlt!



am Weg zum Rauhen Kopf

26.01.2013 -  Rauher Kopf - Hoher Napf

 

Im Schmirntal haben wir schon einige Berge bestiegen - den Rauhen Kopf und den Hohen Napf kannten wir beide allerdings nicht. Ein Tourenvorschlag des ORF Tirol hat uns darauf gebracht und wir haben die Anreise und den Aufstieg nicht bereut. Mit ca. 850Hm keine lange Tour aber die Ausblicke auf die Tuxer Alpen und den Stubaier Alpen sind traumhaft. Das Wetter zeigte sich ebenfalls von seiner schönsten Seite und der Schnee unter unseren Füssen war vor lauter Pulver kaum zu spüren. Oben ist das Gelände ein Traum für alle Skitourenfans ab der Waldgrenze sind aber eindeutig die Schneeschuhgeher im Vorteil. Aber das Wichtigste für ALLE: es ist schön hier!

Fast hätte ich es vergessen: Start ist direkt in Schmirn gegenüber vom Feuerwehrhaus geht es Richtung Süden hinauf!



kurz vor dem Mittagskopf

20.01.2013 -  Zäunlkopf

 

Bei großer Lawinengefahr ist der Zäunlkopf eine gute Möglichkeit trotzdem sicher auf einen Gipfel zu kommen und von diesem auch wieder heil ins Tal zu gelangen. Vom Parkplatz Mühlberg bei Scharnitz geht es für uns den Rodelweg entlang bis zur ehemaligen Bergstation des aufgelassenen Lifts. Hier deponieren wir unsere Raketen (unsere Rodeln) und wandern mit Schneeschuhen weiter durch herrlichen Wald bis zum Mittagskopf. Ab hier kommt man in freies Gelände und nach einem kurzen Abstieg und weiteren 100Hm Aufstieg erreicht man die wunderbare Ebene des Zäunlkopfs. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die westlichen Karwendelberge sowie das Wettersteingebirge, Gaistal und Mieminger Kette, ...! Aber was erzählen wir hier - geht einfach selbst rauf!

Kalkkögel

19.01.2013 -  Rauthhütte

 

Eine perfekte Tour für Schneeschuhwanderer! Von der Buchener Höhe geht es durch einen schönen Wald eben bis zur Loipe. Von dort den Wanderweg ein paar Meter Richtung Süden um dann entgültig im Wald zu verschwinden und einem herrlichen Steig entlang hinauf zur Rauthhütte zu wandern. Immer wieder beeindruckt der Ausblick auf die Kalkkögel. Eine sehr kurze Tour und nicht anstrengend, daher perfekt geeignet falls nur wenig Zeit bleibt!


Kogel Alm

13.01.2013 -  Kogel Alm


Wenn sich am Parkplatz der Juifenau Alm die Autobesitzer um den Platz raufen ist es oft Ratsam nach Praxmar auszuweichen und die dortige Rodelbahn auf die Kogel Alm als Alternative zu verwenden. Natürlich ist die Verköstigung auf der Juifenau Alm einmalg aber bei solchen Massen will mir nicht einmal ein Weizen so richtig schmecken! Die Rodelbahn ist dank des fleißigen Wirtes der Sonnberg Alm oberhalb von St. Sigmund (welcher für die Präparierung der Loipen in Lüsens und für die Rodelbahn zuständig ist) in besten Zustand und macht richtig Spass. Gleichzeitig kann man beim Aufstieg die Massenwanderung der Skitourengeher Richtung Lampsenspitze beobachten - quasi als Zeitvertreib.

Nach der Rodelpartie gibt es doch noch kulinarisches - im Gasthaus von Praxmar.



vom Winde verweht

12.01.2013 -  Spörr'n Alpl


Also einmal ganz ehrlich - wer von Euch weis wo das Spörr'n Alpl ist? Genau - wir wussten es auch nicht. Eigentlich war unser Ziel der Bendelstein östlich von Steinach am Brenner aber der späte Aufbruch zwang uns schließlich zum Abbruch des Vorhabens und so endete die Tour eben am Spörr'n Alpl. Trotzdem haben wir durch Zufall eine wunderbare für uns neue Gegend entdeckt, abseits der Massen und dazu noch in einem Gebiet wo wir der Meinung waren bereits alles zu kennen! Mit dem peferkten und seltenen Blick auf das Becherhaus wurde diese Entdeckungswanderung nochmehr zu einem Erlebnis für uns. Bendelstein - wir kommen im Sommer!!

Sturm auf den Kalkkögeln

06.01.2013 -  Maria Waldrast


Start war am Parkplatz der Serleslifte in Mieders. Erst durch einen steilen Waldweg hinauf, dann der Rodelbahn und dem Kreuzweg entlang bis zum Übergang nach Maria Waldrast. Von dort zweigt der Steig Richtung Waldraster Jöchl ab welchen wir aber aus Zeitgründen auslassen und den Forstweg weiter zur Ochsenhütte wandern. Von dort queren wir Richtung Westen auf die Talseite unterhalb der Serles und kommen am  schönen Sonnenseiten Gasthof vorbei wo es zu unglaublich moderaten Preisen noch sehr gute Speisen gibt. Retour geht es durch einen alten Ziehweg und wieder über die Schlucht nach Mieders.  Alles in allem eine schöne Rundwanderung (na ja - eigentlich war es ein Achter!).





Tiefblick ins Inntal

04.01.2013 -  Faltegartenköpfl


Und schon wieder das Faltegartenköpfl aber langweilig wird es trotzdem nicht. Heute sind Marion und Manfred dabei, die Beiden haben dieses Köpfl zu einer Ihrer Lieblingsziele erkoren. Uns wundert das nicht, ist es doch jedesmal auf's Neue ein Erlebnis den Tiefblick auf das Inntal zu geniessen!



am Alplköpfl - das Kreuz wird leider verdeckt!

03.01.2013 -  Alplköpfl


Wie oft ich mit meinem Freund Gerhard auf den Hohen Kopf eine Skitour unternommen habe kann ich nicht sagen - aber es waren sehr viele!

Deshalb freut es mich umso mehr wieder einmal im Weertal eine Wanderung zu unternehmen - dieses Mal ist unser Ziel das Alplköpfl - quasi die erste Erhebung am Grat zwischen Nurpes und Nafingtal. Eine schönes Ziel und im Gegensatz zum Rosslauf und Hohen Kopf relativ menschenleer!



Blick auf das Karwendel

02.01.2013 - Lanser Alm

 

Leider muss ich diese Wanderung alleine unternehmen - Bini laboriert schon seit einiger Zeit an einer Verkühlung/Grippe. Schade dass Sie diese herrlichen Stimmungen nicht mit mir geniessen kann - aber es kommen sicher noch viele davon! In Innsbruck war am Vormittag noch eine trübe Nebelsuppe welche bis kurz vor der Alm geblieben ist. Dann - urplötzlich - blauer Himmel und eine traumhafte Aussicht auf eine bekannte Landschaft - aber eben mit einer ganz speziellen Nebel-/Wolkenzutat - einfach genial!

Meissner Haus

01.01.2013 - Meissner Haus

 

Unsere erste Unternehmung nach einem ruhigen Silvester 2012 führt uns hinter den Patscherkofel, genauer gesagt auf das Meissner Haus!

 

Das Haus ist fast ganzjährig geöffnet und die Wirte und das Essen sind es wert dorthin zu wandern. Gleichzeitig ist es trotz der Nähe zu Innsbruck überraschend still!

 

Auch die Rodelbahn war vollkommen ok - lediglich die letzen Meter im Tal waren extrem eisig!